MaisBLITZ

Flache Bodenbearbeitung, Maisaussaat, Düngung und Rückverfestigung in einem Arbeitsgang bei der Maisaussaat kombinieren: Das kann MaisBLITZ!

Die Maschine „Maisblitz“ ist vor allem auf abgeernteten Flächen von Ackergras, Grünroggen oder anderen Zwischenfrüchten einsetzbar. Die Fräse bricht den Boden auf, zerkleinert die noch vorhandenen Pflanzenreste und arbeitet sie in die oberste Bodenschicht ein. Der Dünger fällt vor der Fräse auf den Boden und wird sofort eingearbeitet bzw. in den Boden gemischt. Danach erfolgt Einzelkornsaat in Engsaat (37,5 cm). Düngerbehälter und Saatkästen sind auf und an der Fräse montiert. Die Aussaat erfolgt in den Erdstrom. Abschließend wird der Boden mit einer Güttler-Walze rückverfestigt. Dies ist auch mit Blick auf die Zünslerbekämpfung sehr zufriedenstellend.

Gezogen werden kann die Maisdrille locker von einem 100 PS Schlepper. Zum Anheben werden 120 PS mit Frontgewicht nötig. Die Arbeitsbreite beträgt 3 m (achtreihig).

Die kombinierte Form der Bodenbearbeitung spart nicht nur Zeit, sondern ist auch gut für den Boden- und Wasserhaushalt. Durch die Einsparung weiterer Überfahrten wird der Boden weniger verdichtet. Gleichzeitig mindern die flache Bodenbearbeitung und die sofortige Rückverfestigung die Verdunstung. Auch die Makroporen im Boden bleiben weitgehend erhalten, was sich insgesamt positiv auf den Bodenwasserhaushalt auswirkt.

Die Maschine erzielte 2011 im Landmaschinen-Tüftlerwettbewerb den 2. Platz.

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Weitere Informationen erteilt:
Heinrich Thieken
Neuendamm 53
49661 Cloppenburg - Schmertheim
Tel.: