Kreiselheuer sind landwirtschaftliche Geräte, die zur Förderung der Trocknung des Mähgutes verwendet werden. Durch die Geräte wird das Heu aufgelockert und gleichmäßig auf dem Feld verteilt. Sie werden auch als Heuwender, Zettkreisel, Kehrer und in der Schweiz als Heuzettler bezeichnet.
Heuwendemaschinen sind in sehr unterschiedlichen Ausführungen und Ausstattungsvarianten auf dem Markt vertreten. Im Vergleich zu vielen anderen landwirtschaftlichen Geräten sind die Investitionen für einen Kreiselheuer zumindest bei kleineren Ausführungen überschaubar. Deutlich teurer sind Maschinen mit großen Arbeitsbreiten sowie Kombigeräte, die Mähmaschine, Schwader und Heuwender integrieren. Auf jeden Fall lohnt sich vor der Anschaffung ein Vergleich verschiedener Hersteller und Gerätetypen sowie die Überlegung, ob es sinnvoller ist, den Kreiselheuer gebraucht oder neu zu kaufen. Um einen Kreiselheuer gebraucht zu kaufen, ist heute das Internet die erste Anlaufstelle. Auf Technikboerse.com finden Kaufinteressenten eine große und ständig aktualisierte Auswahl unterschiedlicher Geräte.
Wie funktioniert ein Kreiselheuer?
Die Entwicklung von Mähmaschinen und Heuwendern sowie ihre industrielle Produktion begann im 19. Jahrhundert, auf den Betrieb mit einem Traktor wurden sie jedoch erst nach dem ersten Weltkrieg umgestellt. Im Jahr 1959 stellte der Allgäuer Bauer Josef Maugg den Prototypen eines modernen Kreiselheuers vor. Seine Idee wurde vom Landmaschinenhersteller Fahr aufgegriffen und unter anderem für die Bearbeitung großer Ernteflächen optimiert.
Alle Kreiselheuer haben die Aufgabe, das frisch gemähte Heu gleichmäßig auf der Grasnarbe zu verteilen, um die Trocknung zu beschleunigen - das sogenannte "Zetten". Danach wird das Anwelkgut mehrfach gewendet, bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist. Kreiselheuer müssen mit den eingesetzten Mähmaschinen kompatibel sein, um das Überfahren der gemähten Schwaden zu vermeiden. Landwirte, die einen Kreiselheuer kaufen wollen, müssen ihre Kaufentscheidung daher anhand der in ihrem Betrieb bereits vorhandenen Mähtechnik treffen oder ein Kombi-Gerät erwerben. Separat arbeitende Kreiselheuer werden durch einen Traktor gezogen und über eine Zapfwelle oder die Traktor-Hydraulik gesteuert.
Kreiselheuer und andere Heuwendemaschinen
Landwirte, die als Heuwendemaschine einen echten Kreiselheuer kaufen wollen, müssen einen sogenannten Kreiselzettwender erwerben. Diese Heuwender verfügen über ein oder mehrere Paare Zinkenkreise, die an einem meist ausklappbaren Rahmen befestigt sind. Sie rotieren um eine in Fahrtrichtung geneigte Achse. Falls das Gerät mit mehreren Kreiseln ausgestatte ist, drehen diese sich paarweise gegeneinander. Die Umdrehungszahl der Kreisel sowie deren Bodennähe sind je nach der Beschaffenheit des Mäh- und Anwelkgutes sowie der Bodenbeschaffenheit verstellbar. Die Arbeitsbreite der Maschine richtet sich nach der Kreiselanzahl. Bei einigen Geräten lässt sich die Drehzahl der Kreisel so weit reduzieren, dass das Mähgut nur gerecht, jedoch nicht mehr aufgeworfen wird, so dass sich mit dem Kreiselheuer auch Nachtschwaden legen lassen, was unter Umständen einen Schwader überflüssig macht. Die Arbeitsbreite der Geräte variiert zwischen 1,8 und 20 Metern.
Heuwendemaschinen anderer Bauart sind Rüttelzettler, Kreiselrechwender, Trommelwender sowie Bandheuer (Band- oder Kettenrechwender).
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